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WEIBLICHE EJAKULATION - LUSTVOLLE FLÜSSIGKEIT

Als weibliche Ejakulation wird bei der Frau das stossweise Freisetzen eines Sekrets auf dem Höhepunkt der sexuellen Erregung bezeichnet, das mit einem intensiven Lusterlebnis verbunden ist.

Die weibliche Ejakulation ist auch heutzutage immer noch eines der umstrittenen Themen. Kann Frau ejakulieren oder nicht? Es gibt Studien die belegen, dass Frauen auf dem höchsten Punkt der Lust tatsächlich ejakulieren können.

Jahrelang wurde die weibliche Ejakulation komplett ignoriert aber immer mal wieder wird es zum Thema und „mann“ aber auch Frau fragt sich, ob das nicht einfach nur eine Legende ist.

Ein Grossteil der Männer und Frauen sind der Meinung, bei der weiblichen Ejakulation handelt es bei der ausgeschiedenen Flüssigkeit um Urin. Man hielt solche Frauen oft auch als Inkontinent und daraus resultierte, dass sich solche Frauen für diesen „Freudenfluss“ zu schämen begannen und sogar ihre Lust unterdrückten.

Das weibliche Ejakulat ist der Spermaflüssigkeit sehr ähnlich. Frauen die ejakulieren sagen, dass die Flüssigkeit anders rieche, schmecke und aussehe als Urin. Optisch erinnert die Ejakulation an eine wässrige Milchlösung.
 

Wie kommt es überhaupt dazu, dass Frauen ejakulieren?
 
Wie das anatomisch von statten geht, weiss man nicht wirklich. Es wird davon ausgegangen, dass diese Flüssigkeit in der Skene Drüsen (auch Paraurethaldrüse genannt) gebildet wird. Bis zu 40 dieser Drüsen sitzen in einem schwammartigen Gewebe, dass die Harnröhre umschliesst und an die männliche Prostata erinnert, darum wird dieses Gewebe auch als "weibliche Prostata bezeichnet". Wenn die Frau stark erregt ist, schwillt dieses Gewebe an und ist oft sogar spürbar. Diesem spürbaren Bereich sagt man auch G-Punkt. Wiedersprüliche Berichte sind daher der Meinung, dass die die weibliche Prostata über den berühmten G-Punkt stimuliert wird.
 

Welche Frauen bekommen nun diese Ejakulation?

Auch hier teilen sich die Meinungen wieder. Es gibt Studien die sprechen von bis zur Hälfte der Frauen die ejakulieren, andere wiederum von nur ganz wenigen. Man weiss auch nicht genau, was der ganz genaue Auslöser dieser Ejakulation ist. Lange war man der Meinung, durch die Stimulation des G-Punktes (dessen Estixenz auch heute noch umstritten ist) wird die Ejakulation auslöst, heute glaubt man allerdings, dass die Stimulation des Kitzlers der Auslöser sein kann. Man weiss also nicht, ob eine Ejakulation beeinflussbar ist und auch nicht, ob das sexuelle Erlebnis dadurch gesteigert wird.

Was man heute auch weiss ist, dass ejakulieren kein squirten ist. Früher hielt man ejakulieren und squirten als dasselbe aber da gibt es offenbar doch einen Unterschied. Squirten geschieht von der Blase und die Ejakulation von der der „weiblichen Prostata“ aus und ist eine klare Flüssigkeit und mit der vaginalen Nässe während einer starken Erregungsphase der Frau vergleichbar.

Studien meinen, dass Squirting eine grössere Menge an Flüssigkeit ist, die aus der Blase stamme, und aus Uri, der spontan ausgeschieden wird, besteht. Die Studie belegte mit einem Ultraschall, dass nach dem Squirting die Blase tatsächlich entleert war.


Eure Conny