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xdate ist eines der führenden und erfolgreichsten Erotikportale in der Schweiz. Die Domain xdate.ch wurde im Jahr 2007 registriert und das Portal zählt somit zu den Pionieren in der Schweizer Online-Sexbranche, die bereits über 15 Jahre Erfahrung vorweisen kann.
Mit über einer Million Besuchern pro Monat und einer breiten Auswahl von mehr als 2000 aktiven Inseraten bietet das Portal eine umfangreiche Auswahl, die regelmäßig genutzt wird. Der Name xdate spielt auf das Wort Sexdate an, wobei das "Sex" durch den Buchstaben "X" ersetzt wurde.
Auf xdate.ch werden Inserate für nahezu alles geschaltet, was man sich vorstellen kann:
Sex oder Escort (einschließlich Gay & Trans)
Bilder und Videos (zum Kauf)
Datingseiten (Vorsicht!)
Live-Chat und Webcams
Transen und Ladyboys
Erotische Massagen (teilweise ohne GV)
Jobs in der Erotikbranche
Bordelle und Puffs
Escort-Services
BDSM und Fetisch
und vieles mehr.
In diesem Vergleich zwischen xdate und Date-Fans.com werden wir beide Erotikportale genau analysieren, um die Unterschiede, Gemeinsamkeiten, Vor- und Nachteile sowie vieles mehr herauszufinden.
Wie funktioniert xdate?
Im Kern ist xdate.ch eine Plattform für Sex-Inserate. Inserierende können sich auf der Webseite registrieren und kostenpflichtige Anzeigen veröffentlichen. Diese enthalten normalerweise Kontaktmöglichkeiten wie Telefonnummern, Webseiten oder eine Schaltfläche für "Nachricht senden", über die Besucher des Inserats dem Anbieter direkt schreiben können.
Die meisten Anzeigen enthalten erotische Bilder von Damen, einige bieten sogar Videos. Der Anzeigentext beschreibt normalerweise genau, welche Dienstleistungen angeboten werden, oft inklusive einer Liste der verfügbaren Services.
Wie viel kostet xdate?
Die Nutzung des Erotikportals ist für Besucher und Besucherinnen kostenlos. Sie können sich registrieren und sich beliebig viele Anzeigen, Bilder und Videos ansehen, ohne etwas dafür bezahlen zu müssen. Auch das Versenden von Nachrichten an die Anbieterinnen ist kostenlos.
Für die Anbieterinnen gelten jedoch andere Bedingungen. Sie zahlen zwischen 12 und 120 Credits pro Inserat (Stand September 2022), zuzüglich 10 Credits pro zusätzliche Region oder Rubrik. Diese Credits können gegen Echtgeld erworben werden, wobei 1 Credit etwa 1 CHF oder EUR entspricht. Beim Erstellen einer Anzeige wird diese auf der ersten Position, also ganz oben, angezeigt.
Da xdate eine stark frequentierte Plattform mit vielen Anzeigen ist, sinkt die Position einer Anzeige in den Suchergebnissen relativ schnell nach der Veröffentlichung, was zu weniger Besuchern führt.
Um eine Erotik-Anzeige wieder an die Spitze zu bringen, können sogenannte "Upvotes" gekauft werden, die 6 Credits kosten. Nach dem Kauf wird die Anzeige für eine bestimmte Zeit wieder an erster Stelle angezeigt.
Besonders bei Anzeigen, die mehrere Tage geschaltet sind, macht dies Sinn, da sie sonst schnell im Suchergebnis nach unten rutschen und weniger betrachtet werden.
Zusätzlich gibt es die "TopAd"-Funktion, bei der eine Anzeige für 12 Stunden auf dem ersten Platz bleibt, noch vor allen anderen Anzeigen.
Bannerwerbung
Neben den Sex-Kleinanzeigen können auch Bannerwerbung geschaltet werden. Diese Banner werden den Besuchern von xdate.ch eingeblendet und bei einem Klick wird die vom Werbetreibenden festgelegte Webseite geöffnet. In den meisten Fällen wird diese Werbeform von Sexclubs und Bordellen genutzt, private Girls hingegen nutzen sie weniger. Die Kosten für Bannerwerbung variieren je nach Typ und den Seiten der Kantone, auf denen die Werbung angezeigt werden soll, zwischen 400 CHF pro Monat und 300 CHF pro Tag (Stand September 2022).
Vorteile von xdate
Xdate ist eine etablierte Plattform mit grosser Reichweite. Mit einer Anzeige können Dienstleistungen oder Produkte einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden.
Hohe Aktualität der Inserate dank eines kostenpflichtigen Anzeigenmodells.
Kostenlose Nutzung der Plattform für Besucher und Besucherinnen.
Hotline und WhatsApp-Support verfügbar.
Moderne, benutzerfreundliche und schnelle Webseite.
Die Anwendung steht in 5 Sprachen zur Verfügung.
Videos können in den Anzeigen hochgeladen werden.
Kritikpunkte
Einige Anbieterinnen kritisieren die Upvote-Funktion, da dadurch potenziell hohe Mehrkosten entstehen können. Viele beschweren sich auch über die stark gestiegenen Preise, seit die neue Webseite vor einigen Monaten eingeführt wurde.
Einige Besucher von xdate kritisieren die relativ hohe Anzahl von sogenannten Fake-Inseraten, bei denen gestohlene Fotos von sehr attraktiven Damen verwendet werden. Wenn man eine Dame aus solch einem Inserat besucht, trifft man in der Regel auf eine völlig andere Frau, die bei weitem nicht so gut aussieht.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die zurückhaltende Moderation der Inhalte und die Zulassung von Angeboten, bei denen Sex ohne Kondom angeboten wird. Es ist vielen Menschen bewusst, dass Anbieterinnen in solchen Inseraten häufig aus Zwang (z.B. Drogenabhängigkeit, Armut usw.) oder auf Druck / Empfehlung Dritter (Zuhälter, Bordellbetreiber usw.) gefährlichen Praktiken zustimmen. Als eines der führenden Erotikportale der Schweiz könnte xdate.ch hier Verantwortung übernehmen und solche Inserate verbieten. Die Zeiten haben sich geändert und Kreditkarteninstitute achten mittlerweile sehr genau auf solche Angelegenheiten. Xdate riskiert also nicht nur die Gesundheit der Anbieterinnen, sondern auch seine eigene Zukunft, da Kreditkartenzahlungen heutzutage eine der wichtigsten Zahlungsmethoden in der Schweiz sind. Durch die Zulassung solcher Inserate besteht die Gefahr, diese Zahlungsmethode zu verlieren.
Xdate in den Medien
Dank seiner Bekanntheit tauchen gelegentlich Artikel über das Erotikportal in den Medien auf. Hier ein kleiner Auszug aus einigen amüsanten und skurrilen Geschichten:
Im Januar 2021 fand ein österreichischer Hacker namens Georg R. (46) eine Schwachstelle im Zahlungssystem von xdate, die es ihm ermöglichte, kostenlose Credits zu erhalten. Diese Credits verteilte er angeblich kostenlos an Clubs und private Sexarbeiterinnen. Die Staatsanwaltschaft behauptete jedoch, er habe Sex oder Bargeld als Gegenleistung erhalten. Georg wurde von einem Kollegen verraten und wurde wegen Missbrauchs einer Datenverarbeitungsanlage zu einer saftigen Geldstrafe verurteilt, zusätzlich erhielt er Bußgelder wegen Geschwindigkeitsüberschreitung und illegalen Imports von Feuerwerkskörpern. Insgesamt muss er eine bedingte Geldstrafe, eine Buße und Verfahrenskosten bezahlen.
Im Juli 2021 erlebte ein 13-jähriger Junge ein unglückliches Ereignis, als er über die Plattform xdate auf ein Inserat einer rumänischen Sexarbeiterin stieß. Er kontaktierte die Frau, und noch am selben Tag vereinbarten sie einen Termin in Basel. Im Bordell wurde der Junge nach seinem Alter gefragt, beharrte jedoch darauf, dass er 18 sei. Da er jedoch keine ID vorzeigen konnte, akzeptierte die Sexarbeiterin diese Aussage. Es kam zum Geschlechtsverkehr, bei dem der Junge seine Jungfräulichkeit verlor. Beim Verlassen des Bordells wurde der Junge von der Polizei aufgegriffen und die Sexarbeiterin wurde wegen sexueller Handlungen mit einem Minderjährigen angezeigt.
Obwohl Xdate und Date-Fans.com einzelne Ähnlichkeiten aufweisen, gibt es dennoch deutliche Unterschiede zwischen den beiden Plattformen. Während Date-Fans.com kostenlos für Anbieterinnen und User ist, trifft das bei Xdate nicht zu. Date-Fans.com ist eine aufstrebende Sex-Community, während Xdate bereits etabliert ist. Für Sexarbeiterinnen, Sexclubs oder Escort-Agenturen stellt sich daher die Frage, welche Plattform sie nutzen sollten. Eine klare Antwort gibt es nicht, jedoch spricht nichts dagegen, sich bei Date-Fans.com anzumelden, da es kostenlos ist schadet es definitiv nicht, sich anzumelden. Es gibt nichts zu verlieren. Wenn das nötige Kleingeld zur Verfügung steht, ist xdate eine sehr gute Möglichkeit, um mehr Kunden zu gewinnen oder das Date-Fans.com Profil zu verlinken.
